Gesunde Ernährung für glückliche Hunde!

Hundefutter selber kochen

Das selber Kochen von Hundefutter bietet eine wunderbare Möglichkeit, die Ernährung Ihres Hundes gesund und abwechslungsreich zu gestalten. Gemüse wie Karotten, Brokkoli und Zucchini sind reich an Vitaminen und Ballaststoffen und können leicht in die Mahlzeiten integriert werden. Kombiniert mit Reis, der eine gute Quelle für Kohlenhydrate ist, sorgt dies für eine ausgewogene Ernährung. Auch Kartoffeln sind eine excellente Wahl, da sie energiereich und schonend für den Magen sind. Durch das Kochen von Hundefutter kann man nicht nur die Inhaltsstoffe kontrollieren, sondern auch sicherstellen, dass Ihr vierbeiniger Freund die Nährstoffe erhält, die er benötigt, um vital und glücklich zu bleiben.

Was Hunde fressen dürfen oder nicht

Was Hunde nicht fressen dürfen:

Was Hunde fressen dürfen 

Knochen an Hunde verfüttern

Moro'sche Möhrensuppe

Moro'sche Möhrensuppe, ursprünglich entwickelt von Prof. Dr. Ernst Moro in der Kindermedizin, hat sich mittlerweile als Geheimtipp für die Hundenahrung etabliert, insbesondere bei Durchfall. Diese leicht verdauliche Suppe versorgt deinen Hund mit wichtigen Nährstoffen und kann dazu beitragen, den Verdauungsprozess zu regulieren. Wenn dein Hund an Durchfall leidet, kann die Moro'sche Möhrensuppe eine sanfte und sichere Methode sein, um seine Gesundheit zu unterstützen. Dennoch ist es ratsam, in bei längeren Problemen einen Tierarzt zu kontaktieren, um sicherzustellen, dass keine ernsthaften Erkrankungen vorliegen und dein Vierbeiner die bestmögliche Betreuung erhält.

Inulin 

Inulin ist ein natürlicher Ballaststoff, der häufig in der Hundeernährung verwendet wird, um die Verdauung zu unterstützen und die Gesundheit des Darms zu fördern. Es handelt sich um ein Fruktooligosaccharid, das in vielen Pflanzen wie Chicorée-Wurzel, Agave und Zichorien-Wurzel vorkommt. Inulin wirkt prebiotisch, was bedeutet, dass es das Wachstum von nützlichen Bakterien im Darm anregt und dadurch zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme beiträgt. Für Hunde kann Inulin helfen, eine ausgewogene Mikroflora im Verdauungstrakt aufrechtzuerhalten und Verstopfungen vorzubeugen. Zudem kann es sich positiv auf das Immunsystem auswirken und zur allgemeinen Gesundheit des Hundes beitragen.

Wirkung von Inulin bei Hunden

  • Förderung der Darm-gesundheit: Inulin gelangt unverdaut in den Dickdarm, wo es als Nahrung für nützliche Bakterien wie Bifidobakterien dient. Diese produzieren kurzkettige Fettsäuren, die entzündungs-hemmend wirken und die Darmwand schützen
  • Stärkung des Immun-systems: Eine gesunde Darmflora unterstützt die Immunabwehr.
  • Blutzuckerregulation: Inulin kann die Glukoseaufnahme im Dünndarm verzögern und so den Blutzuckerspiegel stabilisieren.
  • Sättigungsgefühl: Es kann helfen, das Hungergefühl zu reduzieren – nützlich bei übergewichtigen Hunden

Dosierung:

Die empfohlene Menge hängt von Größe, Gewicht und Gesundheitszustand des Hundes ab. Als grobe Richtlinie:

  • Kleine Hunde: ca. 0,5–1 g pro Tag
  • Mittlere Hunde: ca. 1–2 g pro Tag
  • Große Hunde: ca. 2–3 g pro Tag

Es ist wichtig, langsam zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, um Nebenwirkungen zu vermeiden

Mögliche Nebenwirkungen 

Inulin kann vereinzelt bei manchen Hunden Nebenwirkungen haben, besonders wenn es in zu großen Mengen verabreicht wird oder wenn der Hund eine empfindliche Verdauung hat. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen:

  • Magen-Darm-Beschwerden: Zu viel Inulin kann bei manchen Hunden zu Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen führen
  • Bakterielle Über-wucherung: In seltenen Fällen kann es zu einer Überwucherung von Bakterien im Dünndarm kommen, was die Nährstoffaufnahme stören und zu Symptomen wie Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit oder Erbrechen führen kann
  • Allergische Reaktionen: Einige Hunde könnten allergisch auf Inulin reagieren, besonders wenn sie empfindlich auf bestimmte Pflanzen sind

Empfehlung:

  • Tierärztliche Rück-sprache ist besonders bei bestehenden Erkrankungen (z. B. Diabetes, IBD, Allergien) oder Unsicherheiten zur Dosierung sinnvoll.
  • Inulin ist meist in Pulverform erhältlich und kann einfach ins Futter gemischt werden.

Erleichtert die Arbeit

Hilfreiches Zubehör

Um gesunde und schmackhafte Leckerlis für deinen Hund selbst herzustellen, ist das richtige Zubehör unerlässlich. Ein leistungsstarker Mixer hilft dir, die Zutaten mühelos zu pürieren und die perfekte Konsistenz zu erreichen. Dank der Vielseitigkeit eines Mixers kannst du verschiedene Zutaten kombinieren, um die Nährstoffe zu maximieren und schmackhafte Snacks für deinen vierbeinigen Freund zu kreieren.

Silikonformen sind eine großartige Ergänzung zur Herstellung von Hundeleckerlis. Diese Formen sind nicht nur flexibel und leicht zu handhaben, sondern sie ermöglichen auch kreative Formen für deine Kreationen. Egal, ob du Hundekekse in Knochenform oder andere lustige Designs herstellen möchten, Silikonformen machen den Prozess einfach und macht Spaß. Kombiniert mit einem Trockenautomaten könnt ihr die Leckerlis nach dem Backen ganz einfach nachtrocknen, wenn nötig, um ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Ein Einkochautomat und ein Vakuumiergerät sind weitere nützliche Werkzeuge in Ihrer Küche, um die Hundeleckerlis frisch zu halten. Während der Einkochautomat es dir ermöglicht, eingemachte Snacks oder Futter haltbar zu machen, sorgt das Vakuumiergerät dafür, dass die Leckerlis lange haltbar bleiben. Für eine nette Präsentation deiner selbstgemachten Leckerlis sind Weckgläser ideal geeignet, genauso wie für eine lange Lagerfähigkeit. Und wenn du auf der Suche nach innovativen Zubereitungsmethoden bist, könnte ein Konvektormat eine interessante Option sein, um z.B. Gemüse gleichmäßig und schonend zu garen.

©T.Klingbeil Alle Rechte vorbehalten.

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.